Exkursion zum GTW Kongress Leipzig

Liebe Studierende,

wir planen eine Exkursion zum Kongress der Gesellschaft für Theaterwissenschaft in Leipzig vom 12. – 15. Juni!

Ihr seid herzlich eingeladen zu einem Infotreffen rund um die Exkursion am kommenden Dienstag, den 19.03.24, um 18:30 Uhr in Raum 415 (Rotunde).

Der Kongress, der dieses Jahr unter dem Motto „Offene Räume“ stattfindet, besteht aus 2 ½ Tagen voller Paneltalks, Buchvorstellungen und performativen Inventionen. Von gegenwärtigem Performance-Theater bis zur Theaterhistoriografie sind verschiedenste Themenfelder der Theaterwissenschaft dort vertreten. Neben Wissenschaftler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, werden von unserem Institut unter anderem Theresa Eisele, Anke Charton und Stefan Hulfeld dort anzutreffen sein.

Die Teilnahme am Kongress ist für uns als Studierende kostenlos. Wir als bagru stehen mit den Fachschaften vor Ort im Kontakt und organisieren eine Bettbörse für Übernachtungen in Leipzig, auch akquirieren wir Mittel, um Zugfahrten mitzufinanzieren.

Zusammen mit einer kleinen Delegation der bagru freuen wir uns mit allen interessierten Studierenden diesen Ausflug nach Leipzig zum Austausch mit anderen Studierenden der T(FM) und zum Einblick in die Arbeit der gegenwärtigen Theaterwissenschaft in die Tat umzusetzen!

Wenn ihr Interesse habt, an der Exkursion teilzunehmen, kommt zu unserem Infotreffen am Dienstag! Dort haben wir die Möglichkeit alle Details und mögliche Fragen zu besprechen.

Bitte meldet euch mit einer kurzen Nachricht per Mail an stv.tfm@oeh.univie.ac.at oder einer DM auf Instagram @bagruthewi, wenn ihr am Treffen teilnehmen wollt.

bagru Sprechstunde

Auch im Sommersemester 24 sind wir wieder in der Bagru-Sprechstunde für euch da!

jeden Mittwoch 15:00 – 16:30, Raum 452 (Rotunde)

Im Büro der Studienrichtungsvertretung sind wir zu erreichen und haben…

… eine offene Tür zum Kennenlernen, Austausch und Input eurerseits für Verbesserung am Institut.

… offene Ohren für Fragen zu eurem Studienverlauf, Schwierigkeiten im Studienalltag oder benötigte Hilfe bei zwischenmenschlichen Problemen am Institut oder Konflikten mit Lehrpersonen.

Wenn ihr also eine persönliche Beratungen braucht oder auch wenn ihr einfach Lust habt, uns oder weitere eurer Mitstudierenden kennenzulernen und ein wenig zu plaudern
-kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch!

Ausgenomme Termine: 1.05. (Feiertag)

Falls ihr ein Anliegen habt und zur Sprechstundenzeit nicht könnt, schreibt uns gerne eine Nachricht und wir machen uns einen anderen Termin aus!

TFM Winterfeier

Wir laden euch herzlich zu unserer diesjährigen TFM-Winterfeier, am Samstag, den 9.12., ein! Ab 18:00 erwarten euch in der alten Mensa im „4lthangrund“ Punsch, Plätzchen und cosy Stimmung.

Kommt vorbei und bring your friends and lovers <3

Adresse Althangrund: Augasse 2-6, 1090 Wien

Genaue Wegbeschreibung: https://www.4lthangrund.jetzt/zugang-zu-4lthangrund/

(alte Mensa neben der alten WU auf der anderen Seite als die Rotunde)

Wir freuen uns auf euch!

Wer oder was ist eigentlich die bagru*thewi?

Vielleicht kennt ihr uns. Vielleicht habt ihr die eine oder den anderen schon mal gesehen. Wir sind ebenso wie ihr Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaft und machen schon seit jeweils unterschiedlich langer Zeit Politik für die Interessen der TFM-Studierenden.

Konkret heißt das, dass wir an einer ganzen Reihe von Gremien beteiligt sind. Zum Beispiel der Studienkonferenz, der Institutskonferenz, Habilitationsverfahren oder auch Besetzungskomissionen für neue Professuren. Überall dort bringen wir eure Stimme stellvertretend ein, um Einfluss darauf zu nehmen, was an unserem Institut gelehrt wird und wie es als Universitätsstandort aufgebaut ist. Doch das sind längst nicht alle unserer Aufgabengebiete. Wir bieten euch Beratungstätigkeiten an, wenn ihr mit Problemen im Lauf eures Studiums konfrontiert werdet, die ihr alleine nicht lösen könnt. Und darüber hinaus vergeben wir Förderungen für Studierenden-relevante Projekte, wie zum Beispiel Off-Theater-Inszenierungen, Filmideen oder entstehende Publikationen. Die Entscheidungen dafür oder dagegen, bemessen sich dabei an unseren Grundsätzen.

Das bedeutet für uns, dass Politik für Studierende nicht nur Service-Politik zum Selbstzweck ist. Wir treten zudem für ein allgemein politisches Mandat einer gesellschaftskritischen, linken Studienvertretung an. Gleichzeitig verstehen wir uns als eine (parteilich-)unabhängige Basisgruppe. An einer Basisgruppe können sich alle Studierenden einer Studienrichtung frei und zwanglos beteiligen, es gibt dabei keine Entscheidungshierarchien. Jede Entscheidung erfolgt basisdemokratisch im gemeinsamen Diskussionsprozess.

Unsere Semesterpartys und Filmabende sind immer ein guter Anlass mit uns und anderen Mitstudierenden direkt in Kontakt zu kommen. Infos zu aktuellen Veranstaltungen findet ihr auf unserem Instagram-Kanal und schicken wir per Mail aus.
Dort sind wir auch jederzeit für Fragen oder Inputs von euch erreichbar! Entweder per Instagram-DM oder unter unserer Adresse: stv.tfm@oeh.univie.ac.at

Wir freuen uns immer von euch zu hören <3

Bei der leztzen ÖH-Wahl im Mai 2023 wurde unsere Studienvertretungsmitglieder von euch gewählt und sind nun in diesem Amt für zwei Jahre tätig. Um euch ein paar direkte Ansprechspersonen der bagru an die Hand zu geben, möchten wir sie euch in alphabetischer Reihenfolge kurz vorstellen. 

  • Jakob Andriamaro
  • Felix Pilz
  • Anna Sacher
  • Julia Semin
  • Vitus von Terzi

bagru*thewi on Instagram

Neuerdings findet uns auch auf Instagram wo wir aktuelle studienrelevante Infos, Materialien und Veranstaltungen teilen. Dies wird unsere alte Facebook-Seite als Main-Social-Media Kanal ablösen.

Außerdem sind wir natürlich nach wie vor per Email (stv.tfm@oeh.univie.ac.at) erreichbar.

Bagru*thewi 2020

Alexander Kluge, Edgar Reitz

Vielleicht kennt ihr uns. Vielleicht habt ihr die eine oder den anderen schon mal gesehen. Vielleicht aber auch nicht, weil seit nun mehr drei Semestern die Uni von zu Hause aus stattfindet. Wir sind ebenso wie ihr Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaft und machen schon seit jeweils unterschiedlich langer Zeit Politik für die Interessen der TFM-Studierenden.

In der Regel sind unsere Semesterpartys und Filmabende immer ein guter Anlass gewesen, mit uns direkt in Kontakt zu kommen. Leider kann das alles im Augenblick noch nicht stattfinden. Aus diesem Grund möchten wir hier die Namen unserer Kandidaturen für die kommende ÖH-Wahl (vom 18. bis zum 20. Mai) in alphabetischer Reihenfolge kurz vorstellen. 

  • Jakob Andriamaro
  • Ronny Günl
  • Martin Hofer
  • Sarah Hollweger
  • Eva Lakits

Uns allen geht es wahrscheinlich ähnlich. Der unkomplizierte Kontakt zu den Mitstudierenden vor, während oder nach dem Seminar an der Rotunde fehlt sehr. Das kann weder so ein Text oder ein kleines Gesicht auf dem Bildschirm ersetzen. Wir hoffen aber, dass wir trotzdem euer Vertrauen in uns gewinnen können und ihr uns im Wahllokal (C2-Foyer, Hof 2.6 Spitalgasse 2/Alserstraße 4, 1090 Wien) eure Stimmen gebt. Alle Informationen zur ÖH-Wahl findet ihr auf der Homepage der ÖH Uni Wien (https://www.oeh.univie.ac.at/oeh-wahl-2021). Vielleicht sieht man sich ja spontan vor Ort…

Auf bald!

bagru*thewi

Stellungsnahme zur UG-Novelle

Bild: Abisag Tüllmann

Vorweg: Wir begrüßen den Ausbau von Gleichstellung der Geschlechter und Frauenförderung, die mit der Novelle des Universitätsgesetzes einhergeht. Allerdings müssen wir feststellen, das vieles der geplanten Umsetzung im Widerspruch zu unserer Vorstellung von Bildung in einer Gesellschaft liegt, der die freie und selbstbestimmte Entfaltung aller Menschen, ein Anliegen sein müsste.

Die Einführung der Mindeststudienleistung von 24 ECTS in den ersten beiden Jahren, die Streichung der Nachfrist sowie die Reduktion der Prüfungstermine für Lehrveranstaltungen auf zwei Termine je Vorlesung haben alle schwerwiegende Konsequenzen auf ein selbstbestimmtes Studieren. Sei es, dass Studierende eine Sorgefunktion für Familienangehörige tragen, lohnarbeiten müssen, um neben dem Studium einen Lebensunterhalt zu bestreiten, zwei Studien parallel aufgreifen oder mit Deutsch als Fremdsprache ins Studium einsteigen – diese drei wesentlichen Maßnahmen erschweren bzw. verunmöglichen die selbstbestimmte Gestaltung des Studiums und prekarisieren in der Folge Lebensrealitäten.

Unsere Mindestforderung ist die Ausweitung der Ausnahmen von Menschen mit jeglichen Behinderungen von der Mindeststudienleistung, auf andere Gruppen wie Studierende, die aufgrund beispielhaft genannter Gründe aufzeigen können, dass sie nicht die Zeitressourcen erbringen können, von denen die Berechnung der ECTS ausgehen. Darüber hinaus fordern wir eine klare Listung der Situationen, in denen man sich von einem Semester befreien lassen kann aufgrund von unerwarteten Ereignissen. Unklar ist z.B. wie mit dem Auftreten von Depressionen verfahren wird, ein Krankheitsbild, das oftmals erst deutlich später nach den ersten Symptomen diagnostiziert wird und gerade durch die Neubestimmungen der Novelle schwerwiegende Konsequenzen für Studierende haben wird.

Wir können nicht gutheißen, dass die sogenannte “Cooling Off Phase”, also die Möglichkeit sich nach Nichtbestehen der vier STEOP-Prüfungsantritte, mit einem Jahr Pause nochmal zum Studium zu inskribieren und es nochmal zu versuchen, entfällt. Damit verlagert sich die Gewichtung noch intensiver auf einen Mechanismus, welcher bereits in dieser Form eine immense Hürde darstellt und Studieninteressierte aktiv von der Möglichkeit zur höheren Bildung ausschließt. Eine “Studieneingangs- und Orientierungsphase” zum Instrument eines permanenten Ausschlusses zu machen, ist eine Verdrehung der ursprünglichen Intention und wird insbesondere diejenigen Studierenden treffen, die ohnehin mit Nachteil (auf Grund sozialer Klasse oder Migrationshintergrund) ins Studium einsteigen.

Die Verbannung von Studieninteressierten von einem Studium durch Nichtbestehen der STEOP sowie die Blockade von 10 Jahren für Studierende, die innerhalb der ersten zwei Jahren keine 24 ECTS sammeln konnten, ist nicht zu rechtfertigen und nicht zu dulden, mal ganz abgesehen von der drakonisch-absurden Unverhältnismäßigkeit. Es steht gänzlich im Gegensatz zum Anspruch auf einen freien Bildungszugang und Chancen für alle, denn nicht jede*r hat die gleichen Voraussetzungen. Das wissen wir Studierende, die diese Stellungnahme schreiben, das wissen die Mitarbeiter*innen der österreichischen Universitäten und das wissen die Gesetzgeber*innen, die diese Novelle zu verantworten haben.

Das Ziel, der mit der Novelle einhergehenden Verschärfungen sind nicht die vermeintlichen Menschen, die jahrelang am Studierendenstatus klammern, wenngleich dieses Motiv unweigerlich an die Diffamierung „fauler Arbeitsloser“ erinnert. Wohl eher sind Arbeiter*innenkinder, Studierende mit Deutsch als Fremdsprache, Alleinerziehende und Menschen mit Benachteiligungen wie Depressionen, Legasthenie, Prüfungsangst, usw. die Leidtragenden. Sprich: Die absehbare Veränderung wird sein, ein Studium als Leistungsprinzip, statt Raum für Entfaltung zu etablieren. Gerade mit Blick auf die zunehmende Segregationen, Vereinzelung und schwindendes demokratisches Bewusstsein innerhalb der Gesellschaft, muss vor allem die Hochschule Inklusionen schaffen, wo Ausgrenzung herrscht.

ÖH Wahl 2019

Liebe Studierende!

Die letzte ÖH-Wahl 2017 liegt schon wieder 2 Jahre zurück. Das heißt es wird wieder Zeit zu wählen!Vielleicht sind euch schon die zahlreichen Plakate in der Uni-Umgebung aufgefallen. Jetzt wollen auch wir euch nochmal motivieren, von eurem Stimmrecht Gebrauch zu machen. 
Österreichs Universitäten verfügen über das Privileg einer starken studentischen Partizipationsmöglichkeit an universitären Prozessen. Wir stehen dafür ein, dies zu bewahren und uns nicht bevormunden zu lassen. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, dass auch ihr euch einbringt. Das beginnt schon damit, unseren Kandidat_innen eure Stimme und damit eure Vertrauen zu schenken. Aber wir freuen uns natürlich auch riesig über jede neue Person, die aktiv an der bagru-Arbeit mitwirken will.

Aber was macht die bagru*thewi eigentlich?

Wir bieten allen Studierenden Beratung und Unterstützung bei allen Problemen des Lebens und Studierens. Unsere Räume  (U5) stehen allen Studis zum Lernen, Proben, Kaffee Trinken, etc. zur Verfügung. Wir sind Teil vieler universitärer Gremien und bringen die Perspektive von Studierenden in Lehrplanung und Stellenbesetzung ein.Mit unserem Budget versuchen wir verschiedenste Projekte von Studierenden wie Theaterstücke oder Filme mit finanzieller Unterstützung zu ermöglichen. Außerdem planen wir über das Semester verteilt Veranstaltungen wie Filmabende, Parties, YouTube-Trash Galas oder unabhängige Tutorien.Wir arbeiten basisdemokratisch und fraktionsunabhängig. Unsere wöchentlichen Treffen sind für alle offen, die mitdiskutieren und -gestalten wollen. Komm vorbei!
*Und wie kann ich euch wählen?*Die diesjährige ÖH-Wahl findet vom 27. – 29. 05. statt. Das Wahllokal für Studierende der Theater-, Film und Medienwissenschaft befindet sich im Hörsaal-Zentrum auf dem Campus (Spitalgasse 2, Hof 2).In diesem Video von der ÖH wird erklärt, wie genau die Wahl funktioniert, also schaut mal rein: https://youtu.be/k9wMIc5Douw

Die Kandidat_innen der bagru*thewi sind folgende:

  • Katherina Braschel (bagru*thewi)
  • Ronny Günl (bagru*thewi)
  • Eva Lakits (bagru*thewi)
  • Olivia Poppe (bagru*thewi)
  • Nick Zatko (bagru*thewi)

Weitere Kandidat_innen:

  • Jennifer Warisch (AktionsGemeinschaft)

Infos, Infos, Infos, …

Informationen zur (tatsächlich parteiunabhänigen) bagru*thewi findest du auf Facebook: https://www.facebook.com/bagru.thewi/ oder https://www.thewi.at/.Wenn ihr Fragen zu unseren Kandidat_innen, unserer Arbeit oder zur Wahl habt, schreibt uns einfach ein Mail oder sprecht uns an!
Liebe Grüße
eure bagru*thewi

Fierce Feminst Films

Die aktuelle Filmreihe mit dem vielversprechenden Namen „Fierce Feminist Films“ setzt sich mit den unterschiedlichen Formen und Praktiken des Feministischen Kinos auseinander. Die Termine sind schon fix, die Filme noch nicht so ganz.

Kommt vorbei, diskutiert, bringt euch ein und nehmt eure Liebsten mit!

Der Projektor ist unsere Waffe

In Zeiten eines globalen Rechtsrucks, neoliberaler Interventionen in sozialen Systemen, die weder vor Recht auf Asyl, Versammlungsfreiheit, freiem Zugang zu Bildung und anderen grundlegenden demokratischen Prinzipien zurückschrecken, sehen auch wir uns in der Pflicht gegen diese Übermacht etwas zu unternehmen.

Deshalb haben wir für euch eine fünfteilige Filmreihe zu aktivistischer und revolutionärer Filmpraxis zusammengestellt. Diese Filme zeigen, dass Film Teil einer emanzipatorischen gesellschaftlichen Bewegung sein kann. Es werden Filme aus dem Arbeiter*innenkino, Cinema Militante, New Queer Cinema und Riot Porn zusehen sein.

Die Vor- und Hauptfilme werden an jedem Abend mit einer kleinen Einführung vorgestellt und können im Anschluss gern bei Mate oder Bier ausdiskutiert werden.