antihierarchisch

Auch bei diesem Grundsatz ist es wohl kaum möglich, ihn vollkommen zu erfüllen. Trotzdem ist er sehr wichtig, denn es soll immer wieder  versucht werden, Hierarchien zu erkennen und diese dann abzubauen, sowohl innerhalb des Plenums als auch außerhalb. Es geht also auch darum, hartnäckig bestehende Hierarchien anzugreifen und jegliches hierarchisches Verhältnis abzulehnen. Innerhalb das Plenums geht es dabei  vor allem darum, Hierarchien abzubauen. Zum Beispiel, wenn sie durch einen Wissensvorsprung entstehen, oder die vom ÖH-System bestimmten, rechtlichen Bestimmungen (wie Unterschriftsberechtigungen, Studienrichtungsvertretungsvorsitz). Nach außen betrifft dieser Grundsatz auch den  Umgang mit dem Institut sowie mit Studierenden. Es soll versucht werden, weder zu akzeptieren, dass man in einer Hierarchiekette  weiter unten, noch weiter oben als andere steht. Für die Arbeitsweise bedeutet das, dass möglichst offen und durchsichtig gearbeitet werden sollte. Wenn neue Menschen mit Interesse dazukommen oder uns Fragen auf anderem Weg erreichen, bemühen wir uns, diese möglichst gründlich zu beantworten und unsere Arbeitsweise zu erklären. Es soll möglich sein, jederzeit mitzureden und nicht erst nach fünf Plena, einer gewissen Erfahrung, einer  Wahl oder ähnlichem gehört zu werden.